Wie wird die Bohrtiefe für Erdwärmepumpen berechnet?

Erdwärme-Sonden werden senkrecht in den Boden eingelassen. Bei der Planung werden die Tiefe und die Anzahl der Sonden bereits festgelegt. In der Regel beträgt die Länge der einzelnen Erdwärmesonden in Deutschland 40 bis 99 Meter. Eine Bohrung tiefer als 100 Meter ist in Deutschland nur in Ausnahmefällen möglich, da ab dieser Tiefe das deutsche Bergbaurecht greift.

Unverbindliche Berechnung der Bohrtiefe jetzt möglich!

Nun stellt sich für den Bauherren oder Immobilienbesitzer die Frage, wie tief gebohrt werden muss. Um diese Frage beantworten zu können, sollte man beim Heizungsbauer die benötigte kW-Zahl der Wärmepumpe erfragen. Im nächsten Schritt, schaut man im Bodengutachten nach welche Gesteinssichten im Bereich des Grundstücks vorhanden sind. Mit dem kleinen Programm können Sie anschließend errechnen, welche Bohrmeter für die Wärmepumpe benötigt werden. Der Rechnung gibt natürlich nur eine unverbindliche und ungenaue Beispielrechnung ab mit der man die groben Kosten besser abschätzen kann.