Die Problematik der globalen Erderwärmung besteht nicht erst seit gestern. Klimaforscher haben schon früh erkannt, welche Risiken der Wirtschaftsboom mit sich bringt und haben auch lautstark Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes gefordert. Doch lange Zeit verhallten ihre Rufe ungehört.

Für Politiker ist das Thema Klimawandel schick

Erst in den letzten Jahren kamen auch die Politiker darauf, dass es nun endlich an der Zeit wäre etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen. Doch wie es nun einmal in der Politik so ist, es wird erst ewig lange beraten und diskutiert, dann vorgeschlagen, abgelehnt, um schließlich doch angenommen zu werden. Bleibt die Frage, wie sinnvoll sind denn die Maßnahmen der Politiker? Wie ernst nehmen sie die Problematik der globalen Erwärmung eigentlich wirklich.

Klimagipfel in Kopenhagen eine reine Lachnummer

In Anbetracht des letzten Klimagipfels in Kopenhagen scheinbar nicht sehr ernst. Immerhin haben die Verantwortlichen sich dann doch auf einen, wenn auch kleinen, Konsens einigen können. Es wurde beschlossen, nach Möglichkeit, die Erderwärmung auf ein Plus von zwei Grad einzuschränken. Es hat sich aber niemand dazu geäußert, wie genau das passieren soll.  Welche Sofort- und welche Langzeitmaßnahmen sind dafür geplant? Zu diesen Fragen hat sich niemand geäußert.

Politiker verstehen die Welt

Das ist in Anbetracht der Tatsache, dass die Politiker die Problematik des Klimawandels nicht erkannt haben und die Warnungen der Klimaforscher hielten sie für übertrieben. Und nun, da es schon fast nicht mehr fünf vor zwölf, sondern eher schon fünf nach zwölf ist, sind sie überfordert. Angesichts der unzähligen Baustellen, an denen dringendst Abhilfe geschaffen werden müsste. Aber warum haben die Politiker nicht eher reagiert? Nun ist der Deutsche an sich ja an das Versagen der Politik in verschiedensten Bereichen gewohnt, aber gerade bei einem so wichtigen Thema sollte doch das Vertrauen der Bürger in die Politik nicht enttäuscht werden. Schließlich geht es um unser Erbe an unsere Nachkommenschaft.

Die Erde braucht die Menschen nicht und Politiker schon gar nicht!