Da unser Altbau unter Denkmalschutz steht, haben wir alle Möglichkeiten zum Dämmen, bereits ausgeschöpft. Der Verbrauch lässt sich nicht weiter drosseln. Als Gastronomischer Betrieb sind wir jedoch auf unsere Licht- und Wärmeversorgung angewiesen. Um Energie einzusparen, mussten wir uns etwas einfallen lassen: wir haben der alten Heizanlage den Garaus gemacht und uns für eine Mini-Kwk-Anlage entschieden. Da wir unseren Reha-Bereich das ganze Jahr über gleichmäßig beheizen müssen, können wir in diesem Bereich nicht auf die Regenerativen umsteigen aber wir haben uns dafür entschieden, die Heizungswärme, die sonst ungenutzt abgestrahlt wird, in Energie umzuwandeln und das funktioniert folgendermaßen:

Ein kleines Blockheizkraftwer deckt die Grundheizlast unseres Hauses. Ein Brennwertkessel mit Stirlingmotor, der die Spizenlast trägt, ist nachgeschaltet. Die Anlage läuft mit Gas, welches sich beim Betrieb erhitzt. Das Wasser der Heizungsanlage kühlt das Gas wieder ab. Durch den Wechsel zwischen Ausdehnung und Zusammenziehen wird ein Generator angetrieben, der Strom erzeugt. Diese Lösung ist umweltfreundlich und trägt zur dezentralen Energieversorgung bei, deshalb sind wir sehr zufrieden mit der Anschaffung. Dank der hervorragenden Beratung durch die Firma Remmetz haben wir auch im Wirrwarr der Förderungsmöglichkeiten den Durchblick behalten, deshalb zwei Daumen nach oben für die Fachleute in Krefeld, die uns von der Planung bis zur Fertigstellung rundum guten Service geboten haben. Insgesamt sind wir und unsere Gäste mit dieser Lösung sehr zufrieden.