Je nach Haushalt beträgt die beim Heizen verwendete Energie ungefähr drei Viertel des Gesamtverbrauchs. Damit eröffnen sich an dieser Stelle rein rechnerisch die größten Sparmöglichkeiten. Ein günstiger Anbieter beziehungsweise Tarif ist dazu der erste Schritt (siehe unsere Tipps), aber Sie können auch ganz persönlich dazu beitragen, Ihre Kosten zu senken. Selbstverständlich sollen Sie sich in Ihren vier Wänden wohlfühlen, darum hängt dieser Punkt stark von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Allerdings können Sie einiges tun, ohne Ihren Komfort einschränken oder sich im Winter in drei Lagen Decken hüllen zu müssen. Schalten Sie die Heizung in Räumen, die Sie selten während des Tages aufsuchen, auf eine minimale Stufe oder gleich ganz aus. Schließen Sie sämtliche Türen zu Badezimmer, Keller oder anderen Bereichen, die Kälte und Feuchtigkeit abstrahlen und dadurch die Gesamtwärme beeinflussen.

Senken Sie über Nacht die Temperatur um einige Prozent und versuchen Sie sich ansonsten im Bereich zwischen 18 bis 20 Grad zu bewegen. Um dies zu erleichtern, bieten sich Systeme zur automatischen Regulierung an, die über eine Zeitschaltuhr die Heizleistung anpassen.

Gänzlich vermeiden sollten Sie allzu extreme Schwankungen. Eine konstant mittlere Temperatur verbrennt weniger Energie als das Abschalten und anschließende Hochdrehen der Heizung auf die maximale Stufe.

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